Ein Ereignis, dass wir bei Math.2,13 finden, erzählt vom König Herodes. Seine Eifersucht wurde zur Gefahr für die Heilige Familie. Die Rettung fand sie in der Flucht nach Ägypten. Nach dem Tode des Königs Herodes konnten sie zurückkehren. Auch heute, sollten wir uns am Ende des Jahres 2010 oder am Anfang des Neuen Jahres befinden, ist nicht nur eine Familie bedroht. Die Gefahr lauert in der Eifersucht, in der Partneruntreue, im Hasard oder Verschuldung, in der Abhängigkeit von Drogen, Alkohol, Macht und Karriere, am Mangel von Zeit für die nächsten in der eigenen Familie. Die Familie ist die Grundzelle der Gesellschaft. Sollte die Zelle im Menschenleib mit Krebs angesteckt sein, so steckt sie weitere Zellen im Leib an, der dann eingeht. Dasselbe gilt für die menschliche Familie. Wenn sie ernst bedroht sein sollte, so besteht die Möglichkeit die Flucht von allem schädlichen zu wählen. Aber wohin? Wer kann helfen? Das Christentum bietet eine Gotteshilfe an und einen Weg Jesu, eventuell der Hl. Familie. Liebe, Treue, Ehrlichkeit, Rücksicht und Bereitwilligkeit, in jeder Situation Beihilfe zu leisten, dass sollte für jeden Christen eine Selbstverständlichkeit sein. Diese, so genanten Gläubigen, können sich immer auf die Hilfe des Hl. Geistes in jedem alltäglichen Problem verlassen. Sogar, wenn die erste Familie zerfällt, und der Mensch eine neue sucht, kann er von Gott eine neue Chance bekommen. Den in der Hl. Familie sorgte der Hl. Josef für Mutter Maria und ihr Kind! Möge die Hl. Familie zum Ideal für alle werden, die eine Sehnsucht nach einem Zuhause haben, in dem jeder nur das beste tut. Zu diesem möge uns Gott für alle Tage seinen Segen geben.        Das wünscht P.Peter Fořt