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Bericht über 27 Jahre Sorgen in Kirchberg

Hier finden sie einen Versuch über die Reparaturen in Kirchberg: Kirche St. Ägidi und Friedhof.

 

Římskokatolická farnost Kraslice

Kpt. Jaroše 321/2,  358 01  Kraslice; ( 359 574 053 ; IČ 45 37 48 72

mobil Mons.Peter Fořt: 724 204 702

e-mail : fara.kraslice@seznam.cz , www.farnostkraslice.estranky.cz

ČJ: 130/20

                                             Kraslice – Am 26. 08. 2020

 

Liebe Freunde und treue Brüder und Schwestern.

Gerechtigkeit + Dankbarkeit + Hoffnung

Gerechtigkeit ohne Liebe macht HART!

Dankbarkeit darf nie vergessen werden!

Hoffnung ist in jeder - auch in unserer Zeit – eine feste Säule im Leben!

Bitte – alles, was hier niedergeschrieben wird – betrachten sie unter den oben genannten Prinzipien.

 

Lieber Gott, wir danken dir für alles, was wir in Kirchberg erleben durften: wir bitten dich, nimm diesen Dank an.

 

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1. Die Zeit von 1990 bis 2018

In dieser Zeit wurde mit den besten Gendanken von Herrn Franz Sandner und seiner guten Frau Sophia so vieles wie ein Wunder in die Wirklichkeit umgesetzt. Alles kann als ein Zeichen von einem großen Herz bezeichnet werden! Bewundernswert! Zweimal im Monat kamen die beiden in die Kirche, wo sie als letzte hier geheiratet haben. Sie lüfteten immer auch den Innenraum, so das kein Schimmel zu sehen war. Am Friedhof haben sie so vieles saubergemacht! Und hier hat sich Herr Franz verletzt: er hat sich den Becken gebrochen. Gott sei Dank, er wurde wieder gesund.

Auch an Herrn Georg, einen guten Freund von Herrn Franz, muss hier gedacht werden. Die beiden haben so vieles geschaffen – in der Kirche St. Ägidius, sowie an der Kapelle 14 Heiligen Nothelfer in Ursprung. Hier habe ich bei einem Fest Herrn Sandner als den 15-ten Nothelfer benannt.  

Dann kam die Zeit des großen Engagement von Elisabeth Schuster. Erst jetzt hat eine gemeinsame Mitarbeit angefangen! Sie, als Ortsbetreuer und ich, als Pfarrer. Wir haben alle Pläne, jede finanzielle Ausgabe mit einen-der vereinbart.

Ich kann auch nicht an die gute Mitarbeit mit Herrn Heinz Kühnl und später seines Bruders Rudolf vergessen! Die beiden standen Herrn Franz Sandner immer fest an der Seite und haben fest mitgemacht!

Zum Schluss kam ein junger Mann: Manfred Lorenz, ein Mensch, der seine Vorfahren nicht weit von Kirchberg hatte und der dieses Land im Herzen trägt! Er hat es nie leicht gehabt; zwischen zwei Steinen. Die Ansprüche von vielen von euch und der harten Realität der Kirche in Tschechien. Er musste mit dem Pfarrer verhandeln. Wir Deutschen, bezahlen den Wirt, der den Friedhof in Ordnung hält!

Lieber Gott, wir danken dir für alles, was wir in Kirchberg erleben durften: wir bitten dich, nimm diesen Dank an.

 

2. Was nicht bekannt war.

In nachhinein muss man feststellen, dass alles, was an der Kirche, die unter dem Denkmalschutz steht, gemacht und restauriert wurde, OHNE einer Bewilligung der Behörde und Denkmalschutz verwirklicht wurde! Ich bekam von Herrn Sandner kein Ansuchen, keine Quittung. Diese wurden mir nach meiner ausdrücklichen Bitte in Kopien übergeben. Es sind aber nur Bruchteile. Gut, es wurde ja so vieles getan. Aber wer trägt die volle Verantwortung? Selbstverständlich der Pfarrer und ab 2000 auch als Dekan von Dekanat Falkenau. Ja, ich wurde immer von euch herzlichst willkommen geheißen. Das hat mich aufrichtig gefreut. Im nach hinein ist mir klargeworden, dass ich in die eigene Kirche eingeladen wurde. Herr Sandner hat mir einmal ausdrücklich gesagt: In Kirchberg wird die Messe NUR in Deutsch gelesen! Das habe ich auch respektiert, denn ich war froh, in meiner Muttersprache mit euch den Gottesdienst feiern zu dürfen. Ja, ich wusste: der wahre Hausherr ist doch Jesus selbst, ich als Pfarrer nur Verwalter. Herr Sandner war der Dratzieher“. Ja, ich habe dies alles verstanden, ich konnte meine Kräfte für andere Kirchen und die vielen Renovierungen verwenden. Und nun zum Friedhof in Kostelni: dieser ist ein Eigentum der Pfarrgemeinde Kraslice. Das gilt auch für den Friedhof in Frankenhammer. Alle andere gehören dem Staat. Man darf hier keinen beerdigen ohne Bewilligung! Der Erhalt der Gräber liegt also an der Pfarrgemeinde. Und dank ihrer Spenden konnte dies passieren. Der Staat gibt keinen Cent zur Erhaltung des Friedhofs. Es ist ein historischer Friedhof!  Nun: seid ihr weiter bereit mithelfen? Ich habe nachgesehen und schlage vor: legen wir doch eine stärkere Folie unter verschiede kleine Steine von verschiedener Farbe usw. Wir könnten dies in paar Jahren schaffen. Eine gute Firma würde ich besorgen. Und wer möchte, könnte einen Blumentopf in die Mitte legen. Ich bitte um Verständnis.

Lieber Gott, wir danken dir für alles, was wir in Kirchberg erleben durften: wir bitten dich, nimm diesen Dank an.

 

3. Finanzquellen

Viel Geld haben sie in die Reparaturen an der Kirche in Kirchberg rein privat gespendet. Ein reines Wunder! Alles konnte man aber nicht von diesen Spenden bezahlen. Es musste weiteres dazu kommen. Herr Franz hatte einen Weg zu verschiedenen Quellen gefunden (Ackermann Gemeinde, Rennovabis, Kirche in Not usw.). Das war ein guter Gedanke, aber es kam von irgendwo ein NEIN! Jemand hat festgestellt, dass dieses Geld zur Renovierung von Kirchen gebraucht wird, wo kein Kirchenleben existiert, wo es nur um eine Renovierung einer Kirche geht, die „tot“ ist. Da haben die Bischöfe in D und Tsch. zusammen vereinbart, NUR dort das Geld geben, wo ein Kirchenleben stattfindet. Das war aber auch der Fall von Kirchberg! Dieses habe ich als Dekan vom Dekanat Falkenau miterlebt. Ich musste zugeben, das in Kirchberg dies passierte! Bei besten Gedanken von Franz Sandner und allen anderen! Gott sei Dank, es ist viel gemacht worden, bevor dies eintraf!

4. Meine Frage und Sorge ist, wie wird es weitergehen? Im Jahre 2019 wurde das Schindeldach mit ihrer Hilfe neu gestrichen und ausgebessert. Eine große Sache! Der Friedhof wurde 2019 und 2020 halbwegs von Herrn Svec gemäht. Für jedes Jahr sind also 900€ notwendig; insgesamt sind es 1.800€ (45.000Kc). Ihre Spende für das Jahr 2019 wurde für das Dach verwendet. Ich bin vom Hl. Vater in die Reihe seiner Kapläne aufge-nommen; so habe ich mich entschlossen, die volle Summe von 45Tausend der Familie Svec zu bezahlen. Für die weiteren Jahre wird diese Familie den Friedhof ohne Lohn in Ordnung halten. Es gibt Weidefelder, die im Eigentum unserer Pfarrgemeinde sind. Sie wurden inzwischen verpachtet. Nun werden weitere an Herrn Svec verpachtet, der im Gegenzug für den Friedhof sorgen wird. Wir bekommen also kein Geld von Herrn Svec. Ich bitte sie Alle um ihre weitere Großzügigkeit, was die Gräber anbelangt und auch bei dem weiteren Verhalt unserer St. Ägidi Kirche.

Lieber Gott, wir danken dir für alles, was wir in Kirchberg erleben durften: wir bitten dich, nimm diesen Dank an.

 

5. Vielen Dank dem Spender, der immer den Posaunenchor eingeladen hat. Vielen Dank für ein gutes Zusammensein zwischen Evangelischen und Katholischen Christen. Vielen Dank allen, die Kuchen und Tee/Kaffé nach dem Gottesdienst verteilten. Vielen Dank auch Dr. Petr Rojík u. Frau Věra Smržová für die Begleitung beim gemeinsamen Gebet. Vielen Dank dem Herrn, der immer die Namen der Verstorbenen bekannt gibt. Vielen Dank allen, die jedes Jahr von weit und breit nach Kirchberg kamen und, wie ich hoffe, auch wieder kommen werden. Gott sei Dank für Internet Anschluss (unser Kirchenturm ist nützlich geworden). Gott sei Dank, Herr David, das war der Hirte von den Schafen, die überall herumliefen, alles auf fremden Wiesen aufgefressen haben, den Rest niedergetreten haben, so dass kein Gras gemäht werden konnte ist verschwunden! (Herr Svec war am meisten betroffen – unsere Weiden von ihm verpachtet gaben keinen Ertrag). Gott sei Dank, der Putz am Turm hält fest (erst zum Drittenmal hat es funktioniert)! Wer hat mitgemacht? Einer von euch! Er brachte ein Foto vom Turm (vor dem Krieg). Da sah man oben am Turm Dachrinnen und auch Dachröhren. Diese hat der Denkmalschutz nicht bewilligt. Zweimal wurde also die Turmseite neu verputzt! Erst dann, wenn ich dem Experten vom Denkmalschutz das alte Bild zeigte, gab er zu, dass die Alten Deutschen keine Teppen waren! Diese Erfahrung habe ich bei anderen Kirchenrenovierungen benutzt. Und auch als Dekan im Dekanat! 

Lieber Gott, wir danken dir für alles, was wir in Kirchberg erleben durften: wir bitten dich, nimm diesen Dank an.

 

6. Was alles in den letzten Jahren gemacht wurde:

In die Reparaturen wurde von Deutscher Seite 868.278,00Kc + 2.000Kc aus CR von 1993 bis 2003 investiert – nach belegen von Herrn Sandner.

 

2010: Orgel Reparatur aus CR 86.595Kc + aus D 13.405Kc.

2011: aus D 375.247Kc für Putz Turm, Kirche + Turm Rinnen u. Röhren.

2011/2012: kleine Reparaturen aus D 19.410Kc + aus CR 2.463Kc.

2012: Reparatur an der Kapelle 14-Heiligen – aus D 29.000Kc (über El. Schuster).     + 2012: Vorraum der Kirche – Putz – aus CR 12.700Kc.

2017: aus CR 35.870Kc  Zwei Eisengitter, das den Kircheninnenraum schützt. Weil jemand die Tür zur Orgel nicht zugemacht hat, kamen Vögel in die Kirche (Schmutz). Dies ist geklärt.

2017: aus CR 21.116Kc für Schreiner + Steinhauer Arbeiten – zerfallener Beichtstuhl + Stiege vor dem Altar, Fliesen unter der Empore usw.

2019: Schindeldach – Streichen und Ausbesserung - aus CR 69.400Kc + aus D 54.000Kc.

Lieber Gott, wir danken dir für alles, was wir in Kirchberg erleben durften: wir bitten dich, nimm diesen Dank an.

 

7. Zum Schluss muss gesagt werden: Auch Statuen und Bilder wurden von Herrn Sandner nach meiner Anfrage von Deutschland zurückgebracht. Zu meiner großen Freude war die Statue des Hl. Johannes von Nep0muk so wunderschön restauriert sowie 4 neu vergoldene Holzkerzenständer. Nach dem Tod von Sophia Sandner, die ein Engel unter den Menschen war, haben die beiden Töchter einiges zurückgebracht. Unter anderen einen Engel, 14 Kreuzwegbilder (auch restauriert), die Madonna die in der Nische links vom Hauptaltar stand und viele weitere Kleinigkeiten. Wir haben die Kreuzwegbilder durch P. Ferdinand Kohl neu eingeweiht an die Kirchenwand gehängt. Die Madonna ist auch zurück in ihrer Nische. Die Statue des Hl. Johannes von Nepomuk findet sich im Depositorium in Graslitz. Zu allem bin ich mit euch froh, dass auch die Statue des Auferstandenen zurückkam (sie wurde von Frau Elli Brandner aus Ursprung vor Dieben in Sicherheit gebracht).

 

8. Gott gäbe, dass wir weiter mitarbeiten und Freunde bleiben!

Dazu segne uns Gott Vater und Sohn und Hl. Geist. Amen.

 

                1989 - G + D + H – 2020 + usw.    

 
 


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